Der Entwurf für das Kulturzentrum der Meisterhäuser in Dessau ist weder Bauhaus-Modernismus noch antimodernistisch. Es ist nicht einmal eine gewollt gestaltete Form, sondern eine prozessgenerierte Nicht-Form, die an einen Tarnkappenbomber erinnert. Der Effekt der Camouflage wird von der Fassade verstärkt, die aus einer mehrschichtigen, teils reflektierenden, teils transparenten Haut besteht.
Kunde | Dessau, Deutschland |
Standort | Dessau, Germany |
Projekt-Team | Prof. Bernhard Franken, Alexander Glaser, Eduardo Costa, Stephan Mehlhorn, Cathrin Loose, Berthold Scharrer |
Status | Abgeschlossen 2007 |
Dimension | 1.330 m² |
„ Raum wird zum Träger
von Bedeutung, zum Zeichen durch Kontext und gesellschaftliche Konvention.
Durch Übertragung von
Bedeutungsebenen aus anderen Zeichensystemen in die Architektur können neuartige Elemente der Narration entstehen.